Nachbarsprachaktionen beim Fest der Freiheit

Die Ereignisse des Jahres 1989 jähren sich in diesem Jahr zum 35. Mal. Damals, im Sommer und Herbst, suchten Tausende von DDR-Bürgerinnen und Bürgern Zuflucht in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag. Sie hofften, auf diese Weise in den Westen ausreisen zu dürfen. Am 30. September 1989 konnte ihnen der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher mitteilen, dass ihre Ausreise ermöglicht wird. 35 Jahre später, am Montag, den 30. September 2024, erinnert die Deutsche Botschaft Prag an diese Ereignisse und lädt zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein interessantes Programm: Zeitzeugengespräche, Diskussionen, Ausstellungen, Filme, Musik u.v.m. Der Freistaat Sachsen präsentiert sich insbesondere mit Mitmachaktionen rund um die Nachbarsprachen. Mit dabei ist auch das Riesen-Memo „Mit Biedronka, Žába und Maus durch das Jahr“ oder die nachbarsprachlichen Lieblingswort-Cubes der Sächsischen Landesstelle für nachbarsprachige Bildung.

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aktualisiert am: 26.08.2024